Shitstorm – how to handle wild people?

Wenn ich den Artikel auf Spiegel-Online lese „Stress-Job Social Media“, dann wird mir sehr schnell klar, dass es absolut notwendig ist, die Diskussion über die Anforderung an einen Social Media Managers nochmals aufzugreifen.

Außer der Kompetenz ein dickes Fell zu haben, sollten wir ernsthaft darüber nachdenken, wie es um unsere Fähigkeiten in Konfliktsituationen bestellt ist. Die Forderung nach einem Schulfach „Kommunikation“ neben der Vermittlung von Medienkompetenz im Unterricht, erscheint notwendiger und vor allem sinnvoller denn je.

Wir erleben aktuell einen Wertewandel von der nicht feinen Art. Menschen, die sonst wohl keinen Rahmen haben sich auszudrücken, entdecken Social Media Plattformen.

Ich spreche hier nicht über Reklamations- oder Beschwerdemanagement.

Hier geht es um emotionale Ventile, die sich für Menschen eröffnen. Es scheint als ob der Druck, die Unzufriedenheit ins Unerträgliche gewachsen ist. Menschen vergessen sich, im wahrsten Sinne des Wortes.

Konfliktmanagement (treffender wäre der Begriff Lösungsmanagement gewählt) ist eine Aufgabe, die im Kommunikationsmanagement eines Unternehmens, einer Institution wohl etabliert werden will.

Veränderung - Von der KonFrontation zur Kooperation

Der rote Faden der Veränderung – Von der KonFrontation zur Kooperation

Die Zeiten, dass Social Media einfach mal nebenbei behandelt wird, sind definitiv vorbei.

Wir leben in neuen Strukturen mit neuen Anforderungen: Von der Konfrontation zur Kooperation wird sich wie ein roter Faden durch die Kommunikationsstrategien ziehen.

Das Internet setzt auf Beziehung

BeziehungFrüher war das Internet dominiert durch Technik-Freaks.

In den letzten 2 – 3 Jahren hat sich dies wesentlich verändert.
Heute geht es um Beziehungsmanagement im Internet.
Egal, ob im Bereich von Business oder im öffentlichen oder privaten Umfeld.

Bei Social Media  geht es darum, wie Menschen in Beziehung kommen und bleiben, wie sie Wissen austauschen (voneinander lernen) und sich dabei vom Konsumenten zum aktiven (mitbestimmenden) Nutzer wandeln.

Dabei fällt automatisch der Fokus auf die vielen Facetten, die „Mensch sein“ bedeutet; Bedürfnisse wahrnehmen und darauf eingehen.

Wir leben wirklich in einer spannenden Zeit der Neu-Strukturierung.

Interessante Studie: 2011 Social Media Marketing Industry Report

SearchDas Web-Portal Social Media Examiner hat kürzlich 3300 Marketing Fachleute aus aller Welt zum Thema Social Media Marketing befragt. Interessant, Antworten auf die Top 10 der Social-Media-Fragen, die Marketingfachleute beantwortet haben wollen:

1. Wie kann ich die Auswirkung von Social Media auf mein Geschäft messen? 

2. Wie kann ich meine Social-Media-Aktivitäten in den bestehenden Businessplan und die Strategie integrieren? 

3. Was sind die besten Möglichkeiten, um über Social Media zu verkaufen? 

4. Wie kann man den Kundendialog über Social Media verbessern? 

5. Wie kann ich bestimmte Social-Media-Plattformen besser einsetzen? 

6. Wie finde ich effizient mein Zielpublikum mit Social Media? 

7. Was ist Best Practice in Social Media Marketing? 

8. Wie nutze ich Social Media in Nischenmärkten?

9. Wie sehen die Trends in Social Media Marketing aus? 

10. Wie kann ich den Zeiteinsatz für meine Social-Media-Aktivitäten optimieren? 

 Zum Report  und kurzer Videozusammenfassung.

Wisst Ihr noch? Damals der Hype mit Social Media …

… so oder so ähnlich werden wir wohl eines Tages unsere einleitenden Worte formulieren. Heute aber alles noch Neuland. Social Media steht für das aktive Mitgestalten der öffentlichen Meinung mit den modernen Methoden des Internets; ohne Filter, Begrenzungen oder Zensierung.

Social Media Revolution – immer noch ein interessanter Beitrag

Und was passiert gerade in der Praxis? Fragen über Fragen. Wer im Unternehmen betreibt denn den Dialog mit der Zielgruppe(n) mit welchen Inhalten? Wer entscheidet wann, was kommuniziert werden soll? Wie sieht ein entsprechender Workflow aus? Wer behält den Überblick? Die Frage nach Ressourcen ist laut: Woher nehmen wir die Manpower zum Dialog?

Die technischen Plattformen sind die eine, die Manpower die andere Komponente.Vodergründig virtuell, aber dahinter steht der einzelne Brain, der gefordert ist.

Kommunikation 2.1. ist die Leistung, Technik mit den vielfältigen Aspekten menschlicher Kommunikation zu verknüpfen.